Durch das Microsoft Cloud Partner Programm erreichte die Skaylink GmbH mehr Einheitlichkeit – und ließ das Unternehmen so seine Potenziale neu entdecken

„Spannend und perfekt für uns“, das sei ihr erster Eindruck vom neuen Microsoft Cloud Partner Programm gewesen, sagt Alexandra Hanke, Chief Relationship Officer der Skaylink GmbH. Die starke Ausrichtung an der Performance der Partner sei gut für das Unternehmen: „Es ist eine Bestätigung für uns und unsere Strategie.“ Mit 500 Cloud-Expert*innen an zwölf Standorten und einer reinen Cloud-Strategie war der Microsoft-Partner ideal auf das neue Programm vorbereitet. Die Anforderungen halfen dabei, die aus mehreren Einzelunternehmen zusammengewachsene Organisation hinter einem gemeinsamen Ziel zu vereinen.

Skaylink gibt es erst seit 2021, doch die Gründungsunternehmen brachten über 25 Jahre Erfahrung in ganz unterschiedlichen Bereichen mit. „Jeder für sich ist auf seinem Gebiet sehr stark“, sagt Alexandra Hanke. Das erlaubte es Skaylink, rasch auch als Microsoft-Partner durchzustarten: Das Unternehmen ist unter anderem Microsoft Intelligent Security Association (MISA)- und Managed Extended Detection and Response (MXDR)-Partner. Die Cloud-Spezialistin ist über Circles kompakt organisiert und pflegt einen Ansatz, der möglichst flache Hierarchien zum Ziel hat. Bei Skaylink kann man mit Veränderungen deshalb umgehen. „Wir können so etwas stemmen. Unter Druck sind wir sind gut!“

Die Ressourcen, um die Anforderungen im neuen Cloud Partner Programm zu erfüllen, waren da, das wusste Alexandra Hanke. Nun ging es darum, sie zu heben. Zunächst habe man alle Voraussetzungen mit dem abgeglichen, was in den eigenen Systemen zu sehen war, erzählt sie. „Wir stellten rasch fest, dass wir eine einheitliche Linie etablieren mussten, damit alle Teile zusammenspielen.“ Denn durch die heterogene Struktur gab es in den verschiedenen Circles unterschiedliche Herangehensweisen an die Themen Skilling und Performance-Messung. Die einzelnen Bereiche wurden darum zunächst für die übergreifende Mission, weiter unter den Top-Partnern von Microsoft zu sein, sensibilisiert. So gelang es, Umsätze für Microsoft sichtbar zu machen und geeignete Mitarbeiter*innen zu motivieren, die benötigten Prüfungen abzulegen.

„Über das neue Programm konnten wir sichtbar machen, worin wir gut sind.“

Das Cloud Partner Programm sei eine echte Herausforderung gewesen, da man zuerst den eigenen Status quo als ein Unternehmen finden musste. „Das hat uns aber geholfen, nach dem Zusammenschluss ganz konsequent unseren Weg weiterzugehen“, sagt Alexandra Hanke. Regelmäßige Weiterbildungen sind nun über alle Circles hinweg Unternehmensziel und werden strategischer als bisher geplant. Und auch in anderen Bereichen wie der Umsatzmessung habe man jetzt mehr Einheitlichkeit. „Darüber haben wir es letztlich geschafft, sichtbar zu machen, worin wir gut sind.“

Der Weg ins neue Programm habe der Skaylink so beim Zusammenwachsen geholfen. Zum Start des neuen Programms im Oktober konnte der Microsoft-Partner direkt fünf der sechs Designations – Azure Infrastructure, Azure Data & AI, Azure Digital & App Innovation, Modern Work und Security – erreichen. Man sei intern sehr stolz auf die gemeinsame Leistung, sagt Alexandra Hanke. „Der Erfolg stärkt den Zusammenhalt und sorgt bei uns für mehr Verbundenheit als Skaylink.“

„Skaylink ist ein Rohdiamant. Wir sind noch lange nicht fertig!“

Mit der Unterstützung durch Microsoft Deutschland ist das Unternehmen zufrieden: „Alle unsere Ansprechpartner*innen waren sehr engagiert und haben immer versucht, uns schnell und umfassend zu informieren, obwohl sich auch für sie ständig neue Änderungen ergaben.“ Ein Nachteil des neuen Programms sei, dass die Anforderungen für kleine Spezialisten kaum zu erfüllen seien, sagt Alexandra Hanke. Und auch, dass PowerPlatform nur als Unterbereich in der Business Application-Designation vertreten ist, findet man bei Skaylink schade. „Das hätte in Modern Work gut reingepasst.“ Insgesamt finde man das neue Programm aber gut: „Die Benefits für Lösungspartner sind sehr gut. Die Lizenzrechte, die wir darüber erhalten, passen nun besser zu uns und unseren Themen.“ Dadurch werde man noch intensiver in der eigenen Strategie unterstützt.

Nun will die Skaylink intern weiter zusammenwachsen und das eigene Potenzial noch besser ausschöpfen. „Wir möchten im Bereich Azure so erfolgreich werden, wie wir es in Modern Work mit unseren starken Fast Track-Teams aktuell sind“, sagt Alexandra Hanke. Als Anspruch an sich selbst hat sich das Unternehmen 100 von 100 möglichen Partner Capability-Punkten (PCS) in jeder Designation als Ziel gesetzt. Und sollte PowerPlatform im Lösungsbereich Business Application noch an Bedeutung gewinnen, wird man auch diese Designation anvisieren. „Skaylink ist ein Rohdiamant: Wir haben hier tolle Leute voller Ideen, ein diverses Team – und wir entwickeln uns stetig weiter“, sagt Alexandra Hanke. „Wir sind noch lange nicht fertig!“